Sehenswürdigkeiten / Salzbergwerk Berchtesgaden

Erlebnis, Mystik, Faszination…

Erlebnis pur auf der Bergmannsrutsche

SeeHotel am Chiemseestrand Salzbergwerk Berchtesgaden

 

Geburtsjahr Salzbergwerk Berchtesgaden
Eine antike Marmortafel dokumentiert das Gründungsdatum des Salzbergwerks in Berchtesgaden.

Geheimnis um Inschrift am Petersbergstollen entschlüsselt:
Jederzeit einmalig und immer für eine Geschichte gut. Das ist das Salzbergwerk Berchtesgaden mit seiner einzigartigen Tradition und seinen innovativen technischen Entwicklungen.

Dieses Jahr wird die über die bayerischen Grenzen hinaus bekannte Sehenswürdigkeit in Mitten in einer der schönsten Landschaften Deutschlands 500 Jahre alt. „Dokumentiert ist das Gründungsdatum auf einer Marmortafel vor dem Petersbergstollen,“ weiß Peter Botzleiner-Reber, Fachbereichsleiter Tourismus des Bergwerks. Der Petersbergstollen wurde auf Geheiß von Gregor Rainer, Reichsprälat und Propst des Augustiner-Chorherrenstifts Berchtesgaden, im Jahr 1517 angeschlagen. Deutlich dokumentiert war das aber bis vor kurzem nicht.

SeeHotel am Chiemseestrand-Magischer-Salzraum

Und jetzt wird es spannend. Die Jahreszahl auf der Tafel ist verbunden mit einer gemeißelten Inschrift, in abgekürzter lateinischer Sprache, nicht eindeutig in der Lesart und ihrer Aussagekraft. Andreas Hirsch, anerkannter Kenner der Salzgeschichte und Schriftführer des Vereins für Heimatkunde Bad Reichenhall, wollte den Zusammenhang zwischen Jahreszahl und Inschrift genau wissen, um eine historisch verbindliche Aussage zum Gründungsdatum zu erhalten. „Als einziger Beleg für das Gründungsjahr 1517 gilt die Inschrift auf der Marmortafel am Petersbergstollen, dem ältesten Stollen des Berchtesgadener Salzbergwerks“, erläutert Hirsch.

SeeHotel am Chiemseestrand Salzbergwerk Berchtesgaden-Historie-Sprengung

Und dazu musste sie unmissverständlich übersetzt werden. Und vor allem die unvollständigen Ziffernfolge der Jahreszahl identifiziert werden. Hirsch fand mit Dr. Johannes Lang, Leiter des Stadtarchivs Bad Reichenhall und Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde, und Wolfgang Lochner, Leiter der Stabsstelle Markscheiderei und Geologie des Salzbergwerks Berchtesgaden schnell Mitstreiter, die intensive Nachforschung zur Inschrift anstellten.

Sie engagierten zudem mit Dr. Christine Steininger, Dr. Ramona Baltolu und Burgi Knorr, Mitarbeiter der Inschriftenkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Oberstudiendirektor i. R. Paul Rauscher und Kreisheimatpfleger Johannes Schöbinger ausgewiesene Fachleute, um mit ihnen Transkriptionsmöglichkeiten und Übersetzungsvorschläge zu erarbeiten.

Der Text wurde erstmals stichhaltig mit „O nostris coeptis fave 1517“ entschlüsselt, der, wie in diesen Zeiten durchaus üblich, eine glaubensstarke Ausrichtung aufweist: „Oh, sei Du unseren Unternehmungen gewogen, 1517“. Diese Bitte an Gott steht also am Anfang des Salzabbaus und dokumentiert in Verbindung mit der Jahreszahl nun eindeutig die Gründung des Salzbergwerks im Jahre 1517.

Neue Inszenierung im Salzbergwerk Berchtesgaden
Der Magische Salzraum im Salzbergwerk Berchtesgaden erstrahlt in neuem Glanz. Nach der Umgestaltung in den letzten Monaten erwartet die Gäste nun eine faszinierende audiovisuelle Inszenierung, umgeben von sphärisch, kristallinen Klängen.

Die Darstellung zeigt den Arbeitsalltag der Bergleute, die traditionelle Berchtesgadener Bergknappenzunft und die Grubenwehr. Unterschiede zwischen damals und heute werden durch bildliche Animationen dargestellt. „Wir wissen durch regelmäßige Befragungen, dass sich unsere Gäste mehr Informationen zum Alltag der Bergleute wünschen. Darauf haben wir reagiert“, sagt Maria Schwaiger, Teamleiterin im Tourismus Marketing. Seit 1517 wird im Salzbergwerk Berchtesgaden bis heute aktiv Salz abgebaut.

SeeHotel am Chiemseestrand Salzbergwerk Berchtesgaden-Dinner-Paar-Senioren

Um das unter Tage Erlebnis für Gäste aus aller Welt zugänglich zu machen, wurde auch der Text der Audio-Guides überarbeitet. In 17 verschiedenen Sprachen können Gäste nun der Führung folgen – während der Gästeführer die Inhalte auf Deutsch wiedergibt. Die Audio-Guides sind im Eintrittspreis inkludiert und werden zu Beginn der Gästeführung auf der Grubenbahn ausgegeben.

Mit Beginn der Pfingstferien wurde auch die neue Kasse des Salzbergwerks in Betrieb genommen. In einem neuen Anbau werden künftig während der Sommersaison die Tickets verkauft. Der Anbau mit Überdachung hat den Vorteil, dass die Gäste bei schlechtem Wetter vor Regen geschützt sind. Weiterhin wird der Kauf von Online-Tickets empfohlen, damit die Besucher gesicherte Plätze haben und um einen hohen Andrang vor Ort zu vermeiden.

Der 28-millionste Besucher im Salzbergwerk Berchtesgaden
Heute war es soweit: Mit Spannung wurde der 28-millionste Gast erwartet!

Das älteste aktive Salzbergwerk Deutschlands feiert dieses Jahr sein 500-jähriges Bestehen und heute mit dem 28 millionsten Besucher ein beeindruckendes Gästeaufkommen. Mit Gründung des Besucherbergwerks Mitte des 19. Jahrhunderts war ausschließlich privilegierten Personen, wie Adeligen oder Regierungsbeamten gegönnt, das Berchtesgadener Salzbergwerk zu besichtigen. Heute sind es pro Jahr mehr als 380.000 Besucher aus dem In- und Ausland, die in die Welt des Salzes unter Tage eintauchen.

Seit 1945 werden die Gäste systematisch gezählt, um die Besichtigungstouren zeitlich genau auf die Besucher abzustimmen. Heute war es dann so weit. Mit Spannung wurde der 28 Mio. Gast erwartet. „Für Sie ist heute der Eintritt frei, Sie sind der 28 millionste Besucher“, beglückwünschte Martina Brandner, Mitarbeiterin des Salzbergwerkes, die erstaunten Gäste an der Kasse. Das Ehepaar Wagner mit den beiden Töchtern aus dem Saarland konnte es kaum glauben, dass ausgerechnet sie die Glückspilze sein sollten.

Peter Botzleiner-Reber, touristischer Leiter des Salzbergwerks, überreichte der Familie eine Urkunde, verbunden mit einem Übernachtungsgutschein im Berchtesgadener 4 Sterne+-Hotel Edelweiß, sowie einer Chronik zum Salzabbau in Berchtesgaden.

SeeHotel am Chiemseestrand-Heilstollen

Salzbergwerk Berchtesgaden
Hintergrund
Aktiver Salzabbau seit 1517 und damit das das älteste aktive Salzbergwerk Deutschlands

Gründung
1517 von Gregor Rainer, Reichsprälat und Probst des Klosterstifts Berchtesgaden

Betriebsdauer
Seit Gründung ohne Unterbrechung

Solegewinnung pro Jahr
ca. 1.000.000 m³

Verfahren
Nasser Abbau

Salzgehalt im Gebirge
Durchschnittlich 50 %

Mitarbeiter
Ca. 100 am Standort Berchtesgaden

Technische Daten
Ausdehnung eines Bohrspülwerkes: bis zu 160 m Länge, 120 m Breite, 125 m Höhe
Aktive Bohrspülwerke: 30
Täglicher Abbaufortschritt: ca. 1 cm nach oben
Nutzbare Abbauhöhe: 100 m
Betriebsdauer eines Bohrspülwerks: ca. 30 Jahre
Solegewinnung pro Bohrspülwerk während der gesamten Betriebsdauer: ca. 1.300.000 m³

Größe der Lagerstätten
Süd-West nach Nord-Ost: 4,5 km (2,5 km im Abbau)
Nord-West nach Süd-Ost: 1,5 km (1,5 km im Abbau)
Nachgewiesene Lagertiefe: 500 m unter der Talsohle
Vermutete Lagertiefe: 1.000 m unter der Talsohle

Inhaber
Südwestdeutsche Salzwerke AG, Heilbronn
Vorstandssprecher Ulrich Fluck
Vorstand Wolfgang Rüther

Dauer der Führung durch das Besucherbergwerk
1,5 bis 2 Stunden inklusive Ticketkauf und Umkleiden
(Overall z.T. mit Leuchtelementen für unter Tage)

Besucher pro Jahr
Ca. 382.000 (2016)

Größe
Salzshop: 150 m²
Besucherzentrum: 600 m²
Stollen im gesamten Salzbergwerk: ca. 30 km
Streckenlänge Besucher-Grubenbahn: 1.400 m
Länge der ersten Rutsche: 34 m
Länge der zweiten Rutsche: 40 m

Öffnungszeiten
01.05. bis 31.10.: täglich 09.00 bis 17.00 Uhr*
02.11. bis 31.03.: täglich 11.00 bis 15.00 Uhr*
01.04. bis 30.04.: täglich 10:00 bis 15:00 Uhr*
(*letzter Einlass)

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